gehoben. Somit verfügte dieser über eine ansehnliche Flottille, die es sich zum Ziel gemacht hatte, die gutmütigen Bemühungen der Koalition zunichte zu machen.
Nun stellt sich einem natürlich die Frage, wie wird das ganze weitergehen? Wird es die Vereinigung der I-W und Troika schaffen, die gesamte Galaxie zu befrieden und zu zivilisieren. Oder wird es auch in Zukunft noch Planeten geben, auf denen menschenähnliche Lebewesen mit Keulen durch den Urwald streifen?"

H e i m d a l l

Soweit zur Selbstdarstellung der Koalition. Doch die PILZ hat natürlich die beiden Anführer Heimdall von den Ice-Warriors und Bi-Mon von Troika getroffen und genauer nachgefragt.
 
"Der große Vorteil an unseren Allianzen ist, dass wir eine verdammt humane Ader haben. Wir können es einfach nicht mitansehen, wenn jemand ohne Kaffee und Kuchen da steht." So beschreibt Heimdall das Besondere an den beiden Allianzen und Bi-Mon fügt hinzu: "Bevor jemand ohne Lamafelldecke ins Bett muss, helfen wir doch gerne aus."
 
Galaxie 6 sei ihre Heimat, bekräftigen beide, hier hätten sie ihre Wurzel und ließen sich von niemandem die Herrschaft streitig machen.
"Unsere Herrschaft basiert auf der Vernunft der kleineren Völker. Wir würden uns hüten, unsere Nachbarn als dumm darzustellen, sie sind einfach so schlau, zu merken, wer die herrschende Position in der Galaxie eingenommen hat", erklärt Bi-Mon.

Und Heimdall fügt hinzu: "Unsere Politik in der 6 ist so überzeugend, dass es kaum Widerstand gab. Ab und zu gibt es ein paar Leute, die es interessiert, was wir so bei uns rumliegen haben. Aber eigentlich gab es bisher nur einige kleine Aufstände, die wir schnell wieder im Griff hatten. Inzwischen haben uns diese Allianzen die Treue geschworen."
 
Das stellt sich natürlich die berechtigte Frage, ob der bestimmt umfangreiche Militärapparat nicht Staub ansetzt, wenn alle sich treu zeigen und niemand mehr zum Befrieden übrig ist? Heimdall sieht diese Gefahr nicht: "Alle haben das Gute an der Sache noch nicht erkannt. Aber wir werden uns auch mal bei denen einladen, um Ihnen zu erläutern, dass es so das Beste ist."
"Zudem gibt es ja immer wieder mal ein, zwei Gruppierungen, die durch einen größenwahn- sinnig gewordenen Anführer in ihre sichere Vernichtung manövriert werden", fügt Bi-Mon hinzu.
"Und danach bleibt ja immer noch der Expansionskolonialismus", meint Heimdall mit einem Augenzwinkern.
 
Das bringt das Gespräch auch gleich auf das nächste Thema. Wann werden die beiden Allianzen ihre Heimat verlassen und in größeren Maßstäben denken?
"Natürlich wird man auch die anderen Galaxien besuchen und das Kaffeearoma antesten. Ich habe gehört, dass dies überall verschieden ist", antwortet Bi-Mon verschmitzt.
Gibt es dabei keine Probleme mit den dortigen Allianzen?

        
 
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